In zahlreichen Familienunternehmen steht irgendwann die bedeutende Frage der Nachfolge an. Diese Phase ist häufig mit Unsicherheit behaftet.
Es ist nicht immer leicht, einen geeigneten Nachfolger zu finden, der die Vision und die Werte des Unternehmens teilt und dieses erfolgreich weiterführen kann. Zudem kann die Übergabe des Familienunternehmens an die nächste Generation zu Konflikten innerhalb der Familie führen. Hier kann ein aktiver Investor als potenzielle Lösung ins Spiel kommen.
Ausgangslage
Ein mittelständisches Unternehmen aus der Industriebranche, das über Jahrzehnte hinweg einen festen Kundenstamm und eine stabile Marktposition aufgebaut hat, stand vor einer Zäsur. Der Inhaber, inzwischen im Rentenalter, sah sich vor der Aufgabe, das Unternehmen, sein Lebenswerk, in vertrauensvolle Hände zu übergeben. Der eigentlich als Nachfolger vorgesehene Sohn hatte jedoch andere berufliche Vorstellungen und wollte sich in einer anderen Branche selbstständig machen.
Die Lösung
Vor diesem Hintergrund begann der Inhaber mit der Suche nach Alternativen. Nach intensiven Gesprächen und Beratungen entschied er sich für einen externen Weg und fand schliesslich einen aktiven Investor. Dieser Investor hatte nicht nur umfangreiche Erfahrung in der Branche, sondern zeigte auch ein starkes Interesse an der Weiterentwicklung des Unternehmens. Er investierte nicht nur Kapital, sondern auch seine Zeit, sein Wissen und seine Netzwerke, um das Unternehmen auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu führen.
Der Prozess
Die Zusammenarbeit begann mit einer gründlichen Analyse des Unternehmens, seiner Strukturen und Prozesse. Gemeinsam mit dem bestehenden Management-Team wurden klare Ziele definiert und ein umfassender Businessplan entwickelt. Der Investor brachte neue, innovative Ideen ein – von der Entwicklung neuer Produkte bis zur Digitalisierung der Produktion. Er unterstützte zudem bei der Optimierung der Unternehmensstrukturen und der Erschliessung neuer Märkte.
Der Erfolg
Durch das Engagement des Investors konnte das Unternehmen umfassend modernisiert und umstrukturiert werden. Die Produktion wurde effizienter gestaltet und das Produktportfolio zukunftsfähig erweitert. Dadurch konnte das Unternehmen seine Marktposition stärken, neue Kunden gewinnen und seine Umsätze signifikant steigern. Der Inhaber war beruhigt und glücklich, sein Unternehmen in engagierte und kompetente Hände übergeben zu haben. Auch für den Investor zahlte sich die Investition aus – er konnte eine attraktive Rendite erzielen.
Das Fazit
Diese Fallstudie verdeutlicht, dass ein aktiver Investor eine effektive und nachhaltige Lösung für die Nachfolgeproblematik in Familienunternehmen sein kann. Durch gezielte Investitionen, fachliche Expertise und engagiertes Mitwirken kann er dazu beitragen, dass das Unternehmen nicht nur fortbesteht, sondern auch prosperiert. Somit kann eine Win-win-Situation für alle Beteiligten geschaffen werden – ein erfolgreicher Übergang, der das Lebenswerk des bisherigen Inhabers ehrt und gleichzeitig neue Chancen für Wachstum und Innovation bietet.
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